Die Neuauflage der FailNight Gießen am 16. Mai 2019 war ein absoluter Erfolg.

Vor einem Publikum von über 100 Menschen erzählten unsere 4 Speaker von ihren Fails.

Den Anfang machte Christoph Seipp. Der Gießener ist nicht nur seit 8 Jahren als selbstständiger Berater und Coach tätig, sondern auch Inhaber des hessisch geprägten Online Shops myKolter.de. Neben mehreren Weltrekorden ist er Preisträger des Hessischen Gründerpreises in der Kategorie „Mutige Gründer“ und kennt sich daher mit risikoreichen Gründungen besonders gut aus. Basierend auf seinen Erfolgen und Misserfolgen, hat er spannende Geschichten zum Thema: „… und was hast du verbockt?“ erzählt.

Unsere zweite Speakerin war Lisa Groh. Die ehemalige Studentin der Biogenetic hat sich während ihres Masterstudiums als Finanzberaterin der Tecis AG selbstständig gemacht. Sie sprach vor allem darüber welche Fehler sie bezüglich ihrer Einstellung zu ihrem eigenen Können gemacht hat und wie uns Selbstzweifel nicht daran hindern dürfen mutig zu sein.

Auf unsere dritte Speakerin waren wir besonders stolz, da viele von uns sie noch aus ihren aktiven Zeiten bei Consulting Network kannten. Die Rede ist von Magdalena Pusch, Co-Founder des Frankfurter Startups FRAMEN und Gründerin eines Silicon Valley-Startups. Magdalena sprach über ihre Erfahrungen mit dem deutschen und amerikanischen Ökosystem und zeigte auf, wie sich das deutsche Mindset unserer Gesellschaft auf Fundraising, Innovationen und Failing auswirken kann. Dabei gab sie auch Einblicke in ihre Forschung zu Einflüssen kultureller Faktoren auf die Einstellung gegenüber Startups.

Der letzte Speaker überzeugte das Publikum vor allem durch seine lockere und humorvolle Art. Da sein Plan B für seinen beruflichen Werdegang Buchautor ist, las Philipp Klein seine selbstgeschriebene Geschichte über sein Start-up vor. Sein Start-up Studyads beschäftigt sich mit dem Azubi-Marketing und hat es sich zur Aufgabe gemacht regionale Unternehmen Schülern näher zu bringen.

Im Anschluss an die Vorträge gab es noch viele anregende Gespräche und positives Feedback. Den Abschluss machte ein gemütliches Get-together im nahe gelegenen „who killed the pig“.